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NOTE: CentOS Enterprise Linux is built from the Red Hat Enterprise Linux source code. Other than logo and name changes CentOS Enterprise Linux is compatible with the equivalent Red Hat version. This document applies equally to both Red Hat and CentOS Enterprise Linux.
Linuxtopia - CentOS Enterprise Linux Sicherheitshandbuch - Viren und geknackte IP-Adressen

7.5. Viren und geknackte IP-Adressen

Es k�nnen auch kompliziertere Regeln erstellt werden, die den Zugang zu bestimmten Subnetzwerken oder sogar Netzwerkknoten innerhalb eines LAN kontrollieren. Man kann auch diverse dubiose Dienste einschr�nken, wie Trojans, Worms und andere Client/Server Viren. Es gibt zum Beispiel einige Trojans, die Netzwerke nach Diensten durchsuchen, und zwar von Port 31337 bis 31340 (in der Cracker-Sprache die elit�renPorts genannt). Da es keine legitimierten Dienste gibt, die mit diesen nicht standardm��igen Ports kommunizieren, kann das Blockieren dieser Ports die Chance, dass potentiell infizierte Netzwerkknoten in Ihrem Netzwerkes unabh�ngig mit ihren ausw�rtigen Master-Servern kommunizieren, so gering als m�glich gehalten werden.

iptables -A OUTPUT -o eth0 -p tcp --dport 31337 --sport 31337 -j DROP
iptables -A FORWARD -o eth0 -p tcp --dport 31337 --sport 31337 -j DROP

Sie k�nnen auch Verbindungen von au�en blockieren, die versuchen, eine Reihe von privaten IP-Adressen zu knacken, um Ihren LAN infiltrieren zu k�nnen. Wenn Ihr LAN die 192.168.1.0/24 Reihe verwendet, kann zum Beispiel eine Regel aufgestellt werden, dass alle Pakete ausgelassen werden, die eine IP-Adresse haben, wie sie in Ihrem LAN vorkommt. Da als Standard-Richtlinie empfohlen wird, weitergeleitete Pakete zur�ckzuweisen, werden auch andere geknackte IP-Adressen automatisch vom nach au�en gerichteten Ger�t (eth0) zur�ckgewiesen.

iptables -A FORWARD -s 192.168.1.0/24 -i eth0 -j DROP

AnmerkungAnmerkung
 

Beim Arbeiten mit appended-Regeln wird zwischen den REJECT- und DROP-Zielaktionen unterschieden. REJECT verweigert den Zugriff und zeigt bei Benutzern, die versuchen, sich mit dem Service zu verbinden, einen connection refused Error an. DROP l�sst das Paket ohne jede Warnung f�r telnet Benutzer aus. Die Administratoren k�nnen diese Aktionen nach ihrem eigenem Ermessen verwenden. Es wird allerdings REJECT empfohlen, um Verwirrung beim Benutzer und wiederholte Verbindungsversuche zu vermeiden.

 
 
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