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Linuxtopia - Red Hat Enterprise Linux Rerenzhandbuch- Struktur des Dateisystems

Kapitel 3. Struktur des Dateisystems

3.1. Warum eine gemeinsame Struktur?

Die Struktur des Dateisystems ist die niedrigste organisatorische Stufe eines Betriebssystems. Fast alle Wege, mit denen ein Betriebssystem mit seinen Benutzern, seinen Anwendungen und seinem Sicherheitskonzept interagiert, h�ngen davon ab, wie es Dateien auf Speicherelementen speichert. Das Bereitstellen einer gemeinsamen Struktur des Dateisystems stellt sicher, dass Benutzer und Programme imstande sind, Dateien zu �ffnen und Dateien zu schreiben.

Dateisysteme unterteilen Dateien in zwei logische Kategorien:

  • Gemeinsam genutzte und nicht gemeinsam genutzte Dateien

  • Variable und statische Dateien

Gemeinsam genutzte Dateien sind Dateien, auf die lokal zugegriffen werden kann und auf die verschiedene Hosts zugreifen k�nnen, w�hrend nicht gemeinsam genutzte Dateien nur lokalen Hosts zur Verf�gung stehen. Variable Dateien, wie z.B. Dokumente, k�nnen jederzeit ge�ndert werden; statische Dateien, wie Bin�rdateien bleiben ohne Aktion des Systemadministrators unver�ndert.

Diese Betrachtungsweise soll helfen, die Zusammenh�nge zwischen Dateien und den Zugriffsoptionen ihrer Verzeichnisse besser zu erkennen. Die Art, wie das Betriebssystem und seine Benutzer die Dateien verwenden, bestimmt somit auch das Verzeichnis, in dem sie abgelegt werden. Und ob dieses Verzeichnis schreibgesch�tzt gemountet wird, oder mit Schreib- und Lesezugriff, und welche Zugriffsrechte jeder Benutzer f�r seine Dateien hat. Ausschlaggebend ist die oberste Organisationsstufe, da der Zugriff auf die darunterliegenden Verzeichnisse eingeschr�nkt werden kann bzw. sich unter Umst�nden Sicherheitsprobleme ergeben, wenn die Organisation nicht von oben bis unten einer strengen Struktur unterliegt.

 
 
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